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Die Geschichte der Abteilung Judo des PSV Ribnitz-Damgarten

Inzwischen können wir auf eine 50-jährige Geschichte des Judosports in Ribnitz-Damgarten zurückblicken. In dieser Zeit ist eine Menge passiert und wir haben viele Dinge erreicht, auf die wir sehr stolz sind. 

Die Geschichte der Abteilung Judo des PSV Ribnitz-Damgarten

Die Anfänge

In der 1953 gegründeten SG Dynamo Ribnitz wurde 1958 die Sektion Judo ins Leben gerufen, die unter der Leitung von Helmut Schlie stand. Bereits frühzeitig stand die Kinder- und Jugendarbeit im Vordergrund, bei der Uwe Ahrens als verantwortlicher Übungsleiter den Grundstein für erste Erfolge legte. Erste Erfolge im damaligen Bezirk Rostock fuhren Ahrens selbst sowie Peter Klasen bei einem Turnier in Wolgast ein.

Die 60er Jahre

Nach vier Jahren zahlte sich das erste Mal das kontinuierliche Training aus, indem die Mannschaft von Dynamo Ribnitz den FDJ-Pokal in Thale erkämpften. Dabei wurde Motor Magdeburg mit 10:4, Dynamo Bützow mit 14:0, die HSG Wissenschaft Berlin mit 12:2, DHfK Leipzig knapp mit 8:6 und die HSG Wissenschaft Potsdam mit 10:4 geschlagen. Die Namen der Siegermannschaft des Jahres 1962 sind: Stock, Winter, Walzel, Günther, Scholz, Schmidt, Markmann, Wulf, Weibezahl. 1965 nahm die Männermannschaft der SG Dynamo Ribnitz als Bezirksmeister an den Gruppenausscheiden für die Teilnahme in der DDR-Liga teil. Im gleichen Jahr, nach dem Gewinn der DDR-Meisterschaft wurde Uwe Stock, heute Leiter der Sektion Judo beim TSV Wustrow, zum SC Dynamo Hoppegarten delegiert und errang 1970 den Vize-Europameistertitel in Berlin  im Halbschwergewicht.

Im April 1968 trainierten bei Dynamo Ribnitz regelmäßig 56 Judoka, davon 13 Männer, 43 Kinder und Jugendliche.

Die 70er Jahre

 

Bei der VI. Kinder- und Jugendspartakiade des Bezirkes Rostock 1974 erkämpften die Ribnitzer Judoka fünf Bronze-Medaillen durch R. Strauß, M. Giese, U. Maaß, S. Quade, E. Butte. Ein Jahr später errangen die Ribnitzer Judoka viermal Gold bei den Bezirksbestenermittlungen der Jugend B, wobei als bester Kämpfer Andras Urbig besonders herausstach. Zu einem sehr erfolgreichen Jahr wurde das Jahr 1976: Bei Bezirksausscheid der SG Dynamo in Stralsund konnten sich von den 17 teilnehmenden Ribnitzer Sportlern sechs (M. Giese, NN Frohn, A. Urbig, M. Strauß u. NN Beutler) für die Dynamo-Bestenermittlung der DDR qualifizieren. Im gleichen Jahr belegte Grit Ahrens den 1. Platz bei einem DDR-offenen Turnier in Rostock in der Gewichtsklasse -27,5 kg. Bei der Kreis-Spartakiade gab es einen „Goldregen“: Allein 18 Sportler von Dynamo Ribnitz standen ganz oben auf dem Podest. 1977 wurde Christian Dencker DDR-Meister der SV Dynamo in der Gewichtsklasse -42,5 kg. 27 Sieger kamen bei den Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade des Jahres 1977 aus den Ribnitzer Trainingsgruppen, Anke Liestmann wurde Bezirksmeisterin der Jugend A in der Gewichtsklasse -60 kg und belegte einen beachtlichen dritten Platz bei den DDR-Meisterschaften in Brandenburg.

Auch 1978 setzten sich die Erfolge auf Bezirks- und DDR-Ebene fort. Zu den hervorzuhebenden Sportlern dieses Jahres zählten Annegret Köpper, Anke Liestmann, Grit Ahrens, Jana Nischwitz, Sven Habben, Mario Krüger und Ralf Rubald. Jana Nischwitz (Gold) und Grit Ahrens (Silber) konnten sich beim DDR-Pionierpokal in Güntersberge platzieren. In der Mannschaft belegten sie als Starterinnen der Bezirksmannschaft Rostock in der Gesamtwertung den ersten Rang. Bei den Bezirksmeisterschaften 1978 errangen wiederum Jana Nischwitz, Grit Ahrens, Annegret Köpper und Ute Conrad erste Plätze.  Die Übungsleiter Uwe Ahrens, Helmut Habben und Kurt Wulf legten bei der Dan-Prüfung in Wolgast die Prüfung zum 1. Dan (Sho-Dan) ab.

Die 80er Jahre

Die DDR-Bestenermittlung der SV Dynamo des Jahres 1980 in Suhl gestaltenen in der AK 11 Michael Jeute und Ingo Nischwitz erfolgreich für sich; sie erkämpften jeweils Bronzemedaillen. Im November waren bei den durch Dynamo Ribnitz ausgerichteten Bezirksmeisterschaften im Judo der Frauen und Schülerinnen Jana Nischwitz und Grit Ahrens in ihren Gewichtsklassen ganz vorn.

1981 gehörten Jana und Jan Nischwitz sowie Grit und Jan Ahrens zu den Sportlern, die sich bei Turnieren auf Bezirks- und Republikebene auszeichnen konnten. Allein 39 Sieger kamen bei der Kreis-Kinder-und-Jugendspartakiade aus den Reihen von Dynamo Ribnitz.

Überaus erfolgreich präsentierten sich die Ribnitzerinnen Jana Nischwitz und Grit Ahrens bei den Jugend-DDR-Meisterschaften des Jahres 1982. Beide Sportlerinnen erkämpften in der ersten Mannschaft des Bezirkes Rostock beim DJV-Pokal der DDR hinter der Mannschaft von Berlin den zweiten Platz. Im gleichen Jahr stellten beide auch bei den DDR-Meisterschaften der Jugend A und B ihre Klasse unter Beweis und erkämpften Gold (Grit Ahrens) und Bronze (Jana Nischwitz). In der Jugend B ernteten Susanne Kruse (Silber) und Anke Esdorf (Bronze) den Lohn ihrer Anstrengungen.

Nach den wiederholten DDR-Meistertiteln für Jana Nischwitz und Grit Ahrens 1985 wurden beide Sportlerinnen für das Jahr 1986 für die Nationalmannschaft der DDR nominiert. Beide (Ahrens – Gold, Nischwitz – Silber) platzierten sich auch in diesem Jahr ganz vorn bei den DDR-Meisterschaften. Grit Ahrens erhielt als siebenfache die Auszeichnung „Meister des Sports“ durch den DTSB der DDR. Für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen durfte sie sich in das „Goldene Buch“ der Stadt Ribnitz-Damgarten eintragen.

Bei einem Vier-Nationen-Turnier 1986 in Berlin unter Beteiligung der Nationalmannschaften der CSSR, Polens, Ungarns und der DDR erkämpfte Jana Nischwitz den einzigen ersten Platz für die DDR. Kurt Wulf nahm als Kampfrichter an der Zentralen Kinder- und Jugendspartakiade der DDR teil. Der Sektion Judo der SG Dynamo Ribnitz wird die Ehrenurkunde des Bezirksfachausschusses Rostock verliehen.

1988 wurde die Sektion mit der Verleihung des Titels „Vorbildliche Sektion des DJV“ geehrt. Bei der Kreis-Kinder- und Jugend-Spartakiade erkämpften Ribnitzer Judoka 31 Gold-, 13 Silber- und 15 Bronzemedaillen. Bei den DDR-Meisterschaften diesen Jahres wurden Manja Wall (AK 14/15) und Britta Lange (AK 16/17) jeweils Erstplatzierte und Kerstin Gahlbeck Dritte. Im November 1988 war Dynamo Ribnitz Ausrichter des FDJ-Pokals, bei dem die Berliner Auswahl vor Potsdam, Rostock und Frankfurt/oder gewann.

Bei der Kreismeisterschaft im April des Wendejahres 1989 erkämpften die Ribnitzer Judoka 11 Titel. Uwe Ahrens wurde durch den damaligen Vorsitzenden des Bezirksfachausschusses, Uwe Stock, der 2. Dan (Ni-Dan) verliehen.

Bei der Kreiskinder- und Jugend-Spartakiade erkämpften die Ribnitzer Judoka 29 Goldmedaillen, bei der Zentralen Kinder- und Jugendspartakiade im Juli 1989 in Berlin wurde Britta Lange Spartakiadesiegerin, Ina Huß holte Bronze, Fünfte wurde Andrea Hauschildt.

 

 

Falls Ihr Hinweise, Anregungen und Fragen zu unserer Chronik habt, sprecht uns an.

  

PSV Ribnitz-Damgarten e.V. - Abteilung Judo - | [email protected]

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